Mittwoch, 21. Februar 2001

The Pianist 撮影(Capt. Wilm Hosenfeld 役)

[Authentie]

2001年2月19日、 The Pianist 撮影開始。厳寒の Jüterbog (旧東独)にてワルシャワ廃墟シーン、シュピルマンが塀をよじのぼるシーンから撮影。廃墟は、解体予定の元ソ連軍兵舎を譲り受けてセットデザイナー Starski らがこしらえたもの。
2日後 Potsdam に移動、ドイツ軍が接収したワルシャワの屋敷シーン、シュピルマンとホーゼンフェルトのシーン撮影。夜間の遭遇シーン撮影で感動の涙をぐっとこらえるクルー。
降雪があったので急遽 Jüterbog に移動、ドイツ軍の外套を着込んだシュピルマンが積雪の廃墟に出てくるシーンを2月24、25日に撮影。


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After a long search, an abandoned former Soviet army barracks, now destined for demolition, is located in Jüterbog. Starski and his team create a nightmarish moonscape of a destroyed city with only a few bent lampposts standing. It is here, in better cold and with howling winds, that filming of THE PIANIST commences on February 19th, 2001, with scenes of Szpilman climbing over a wall into the deserted city.

February 2001

Supported by trucks, generators, cherry-picker cranes, wardrobe and production trailers, large heated tents, and catering facilities, all lined up with military precision - a 100 strong international crew works smoothly together. They are motivated by the subject matter and the opportunity to work with Roman.

After two days of filming, the unit moves to a cramped old villa on a quiet residential street in Potsdam. It has been dressed to portray a once-elegant, now abandoned Warsaw home which has become the interim German army field headquarters where Szpilman fatefully encounters Captain Hosenfeld. A famous Polish pianist, Janusz Olejniczak, will record Chopin's Ballad 'No. 1 in G Minor, Opus 23' for this moving scene. As the sequence shoots late into the night, the women in the crew and some of the men try to conceal their tears.

It begins snowing, and the production schedule changes so that the unit returns to Jüterbog to film the sequence of the film where in Szpilman, wearing a German officer's coat, emerges into a winter landscape of snow-covered ruins. If not for this providential "act of God" sudden snowfall, the costly alternative would have been to call in the artificial snow-makers. But the director has taken a chance and ordered the production to "hold the snow." His proverbial luck has held once more, and the sequence is shot as scheduled on February 24th and 25th.
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Aus Production Diary by Co-Producer Gene Gutowski, Production Notes, ABOUT THE FILM, The Pianist



「この作品の撮影で自分が関わった期間は長くない。2週間だけ。大変だったよ、といっても僕のことではなくて、エイドリアンにとって。実際この(シュピルマンとホーゼンフェルト遭遇の)シーンからとりはじめたわけだから。」

"I didn't work long on the film. Just two weeks. The difficult thing, not for me, but for Adrien was that, for practical reasons, we started shooting the film with these scenes."


「(略) 撮影が始まって、最初のショット撮影前に僕の背後に来て彼が言うには、『キャスティングのときとまったく同じようにやりたまえ。』『あれ演技してなかったんですけど』と言ったら、『それでいいのだ』だって。監督は、演技しないこと、リアルであることにとにかくこだわっていた。作品を観ればわかるよ。この作品の力強さは、観ていて役者が演じているとは感じさせないところだと思う。」

... When we started shooting, he comes up behind me, first shot we do, and he says, "You do exactly what you did in casting." I said, "But I didn't act." He said, "Exactly." He was very obsessed with not acting, and being real. You can see it in the film. I think the big power of the film is that you don't have the feeling you're watching actors acting.

Aus The Pianist - Interviews, AboutFilm, Dec. 2002



「(略)文句なしの現場といったら、ポランスキー監督とのときみたいな現場だな。しょっぱなから2、3回本番やって、監督がやりたいと思っていることにばっちり合うように、これだ、という演技表現になるように試すという。監督のバリエーション選択の幅が広がるように、テイクごとに演技を変えてみたりして。」

ーまさにあのシーン、『戦場のピアニスト』ドイツ将校役の君は、ナチの手を逃れてきたエイドリアン・ブロディがその将校の前でピアノを演奏するシーンで、静謐で思慮深い雰囲気に満ち満ちているよね。『戦場のピアニスト』でポランスキー監督はベストテイクを選んで使ったと思う?
「ポランスキー監督はベストバージョンを選んだと僕は思ってる。最初のテイクはロマンの意向通りあの通りに演じて、それからもう一パターンやったんだ。彼はあのシーンに思い入れがあって、撮影を始めるときにも『このシーンを制覇すればおのずと素晴らしい作品になる』と言ってたくらいだし。」

ー当時、どうやってこの役を授かったの?
「出演希望者はキャスティングテープを撮ったんだ。写真だと役者本人とたいてい違って見えるから、という理由で彼は事前に役者に会わないし写真も見ないということだったし。そのテープ撮りでは、『こんちわ、トーマス・クレッチマンです。』と言って、それから指示された会話部分を読み上げただけ。どうしようもないシロモノだったんだけど、彼の基準では非常に素晴らしい出来のキャスティングテープだったんだ。後で彼は僕に、ほかの役者を笑い者にしてくれるわと言って、いくつかキャスティングテープを再生しては「ほら、ここから演技しだしてるぞ」とツッコミ入れてたよ。彼は作った演技というものを目の敵にしてるんだ。カンヌでは『ゴールデンパルム』賞をとったよね。あのときのプレスカンファレンスでロマンは僕のことを、あたかも電話帳を読み上げているかのように脚本を読み上げた男呼ばわりしてたけど、あれは褒め言葉だったんだ。」

Kretschmann: ... Sprich, das Optimum ist so wie bei Polanski, dass man erstmal ein paar Takes macht und versucht, genau das zu nageln, was der Regisseur haben will, um es dann in etwas Eigenes umzusetzen. Ich spiele auch Takes nie gleich, damit der Regisseur eine große Auswahl an Variationsmöglichkeiten hat.

MaHa: Gerade in den Szenen wo dir im “Pianisten” als deutschem Offizier, dem der vor den Nazis flüchtende Adrian Brody auf dem Klavier vorspielt, strahlst du eine große Ruhe und Nachdenklichkeit aus. Hat Polanski in “Der Pianist” deiner Meinung nach die besten Takes ausgewählt?

Kretschmann: Davon gehe ich aus, das Polanski die beste Version ausgewählt hat. Ich habe die ersten Takes so gespielt, wie Roman es haben wollte und habe ihm dann eine Option geliefert. Das war das Tolle bei ihm, das damit die Arbeit erst richtig anfing, indem er sagte: “Das nimm mal weg und hier kommt noch etwas drauf.”

MaHa: Wie hast du damals diese Rolle bekommen?

Kretschmann: Wir haben Castingtapes gemacht, denn er wollte im Vorfeld keine Schauspieler treffen und auch keine Fotos sehen, weil er meint, das Schauspieler immer anders aussehen, als auf den Fotos. Ich habe auf diesem Tape einfach nur gesagt: “Hallo, ich bin Thomas Kretschmann” und dann die geforderten Dialoge vorgelesen. An sich ein Alptraum, aber er fand es ein ganz geniales Castingtape. Später erzählte er mir, das er sich über die anderen Schauspieler lustig gemacht hätte, indem er auf bestimmte Tapes verwies und sagte: “Jetzt fangen sie an zu spielen”. Das hasst nämlich er wie die Pest. In Cannès wo der Film die “Goldene Palme” gewann, erzählte Roman in der Pressekonferenz, dass ich das Drehbuch wie ein Telefonbuch vorgelesen hätte. Das meinte er als Kompliment.

Aus "Ich habe einen längeren Atem, als jeder andere", 15.02.2006 Interview by Marc Hairapetian



最新作が、またもやナチ時代の兵士役。金曜から当地(ドイツ)で公開のロマン・ポランスキーの "Der Pianist"(邦題:戦場のピアニスト)である。しかし、ここでは月並みな悪役ではない。善玉、国防軍将校ヴィルム・ホーゼンフェルト役である。見つかれば確実に殺されるユダヤ人ピアニストのウワディスワフ・シュピルマンをワルシャワで救った男。作品の後半になって登場し、8分半しかその姿を見せないにもかかわらず、出演者2番目のクレジット。ということは、出演シーンは重要なシーン。クレッチマンにとって、これまでで最も重要な出演作ということだ。

彼は幼少期からポランスキー監督作のファンであったため、出演を決めた。巨匠自身のゲットー経験を注ぎ込んだ私的な作品であることも決め手となった。だから、この役者にとってこの撮影は望外の仕事であった:「撮影前から完璧な完成像がポランスキー監督の頭の中にはあった。だから彼が表現したいことが何かを理解した上で、彼の考えたことに決してよけいなことを混ぜ入れないようにしていた。」シーンをどのように演じるべきか、彼がポランスキー監督に聞いたところ、すこぶる大雑把な答えが返ってきた:「キャスティングのときみたいにやってくれ」−「でもあれ、演技してなかったんですけど」と食い下がるクレッチマン。「脚本読み上げただけなんですけど」−「それでいいんだ」とのお答え。「演技すんな。」これが監督の最重要演技指導事項であった。

"Der Pianist" は歴史的教訓でもあると、この役者は言う:「学校で上映されてもいいくらいだ。」後世に残るような作品に出られたことをクレッチマンは誇りにしている。(略)

Jetzt spielt er wieder einen Soldaten in der Nazi-Zeit. In Roman Polanskis "Der Pianist", der seit Donnerstag in unseren Kinos läuft. Aber hier bedient er eben nicht das übliche Klischee. Hier ist er ein Guter: der Wehrmachtsoffizier Wilm Hosenfeld, der den untergetauchten jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman in Warschau vor dem sicheren Tod rettet. Er ist in dem Zweieinhalbstünder nur achteinhalb Minuten zu sehen, aber sein Name wird im Vorspann gleich an zweiter Stelle genannt. Denn seine Szenen sind die Schlüsselszenen. Und deshalb ist es für Kretschmann sein bislang wichtigster Film.

Schon weil er mit Polanski gearbeitet hat, dessen Filme er seit seiner Kindheit bewundert. Und weil er weiß, dass dies der persönlichste Film ist, den der große Regisseur je gemacht hat und in den er seine eigenen Ghetto-Erfahrungen mit einfließen ließ. Für den Schauspieler waren die Dreharbeiten deswegen überraschend einfach: "Polanski hatte bereits den ganzen Film vor Drehbeginn im Kopf. Und da ich wusste, was er ihm persönlich bedeutete, wollte ich mich keineswegs mit irgendwelchen Vorschlägen einmischen." Als er Polanski fragte, wie er eine Szene spielen sollte, antwortete dieser ganz lax: "Verhalte dich einfach so wie beim Casting." - "Aber da hab ich doch gar nicht gespielt", protestierte Kretschmann, "da hab ich doch nur das Drehbuch vorgelesen." - "Genau", entgegnete er. "Spiel nicht." Das war seine wichtigste Drehanweisung.

Für den Schauspieler ist "Der Pianist" wie eine Geschichtsstunde: "Er müsste in Schulen gezeigt werden." Kretschmann ist stolz, mitgewirkt zu haben, weil dieser Film bleiben wird. ...

Aus Freischwimmer, 27. 10. 2002, Berliner Morgenpost



(略)2002年にはロマン・ポランスキー監督作「戦場のピアニスト」に出演。作品の三分の二ほどが経過したところでの登場ではあるが、ヴィルム・ホーゼンフェルト大佐役の彼は傑出した出演シーンをものにした。屋根裏部屋に身を隠すユダヤ人ピアニストのウワディスラフ・シュピルマンを違法は承知の上で見逃してやり、パンを与え、シュピルマンのピアノ演奏に聞き入り、内心絶望しているであろうにそれでも取り乱したりしない男を演じている。「これこそやりたい役だ」と感じた、とクレッチマンは言う。

... 2002 drehte er mit Roman Polanski "Der Pianist". Obwohl er erst im letzten Drittel des Films in Erscheinung trat, gelang ihm als Kommandant Wilm Hosenfeld ein herausragender Auftritt: wie er, der zu den Tätern gehört, den jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman auf seinem Dachboden duldet, ihm Brot reicht, still seiner Klaviermusik lauscht, innerlich verzweifelt und doch Haltung bewahrend. Kretschmann sagt, da habe er gemerkt, "dass ich was kann".

Aus "Das Monster in mir" (6/6), by Henning Kober, KULTUR 04.Januar 2008, VANITY FAIR